02.06.2015: Bayerisches Wirtschaftsministerium fördert den weiteren Aufbau des ESI-Anwendungszentrums mit 6,3 Mio Euro
Das Bayerische Wirtschaftsministerium fördert den weiteren Aufbau des ESI-Anwendungszentrums mit 6,3 Mio. Euro in den Jahren 2015 – 2018. Nach Pilotprojekten in Modul 1 und Transferprojekten in Modul 1.5 soll das ESI-Anwendungszentrum damit nun in eine langfristige Institution überführt werden. Um die Industrie – speziell aus der Metropolregion Nürnberg – bereits von Beginn an zu involvieren, werden Labs aufgebaut, welche sich an den Anwendungen Automotive, Automatisierung und Fitness orientieren. Dabei stehen der Industrie die gebündelte Kompetenz und Exzellenz der Friedrich-Alexander-Universität und des Fraunhofer IIS sowohl in den Anwendungsfragen als auch in technologischen Querschnittsthemen wie Kommunikation, Prozessoren oder Sensorik zur Verfügung. Das ESI-Anwendungszentrum wird von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Teich und Thomas von der Grün (Fraunhofer IIS) geleitet.
Das Anwendungslab Automobilsensorik@ESI beschäftigt sich vor allem mit eingebetteten Systemen für Automotive-Anwendungen, insbesondere der Sensorik und Umfelderfassung. Der Lehrstuhl für Informatik 12 (Hardware-Software-Co-Design) ist in diesem Lab durch Prof. Dr.-Ing. Jürgen Teich und Prof. Dr.-Ing. Michael Glaß inhaltlich und koordinierend beteiligt.
Die Metropolregion Nürnberg steht auch in Sportanwendungen an der Weltspitze. Das Anwendungslab Fitness@ESI soll dem gerecht werden. Ziel sind Arbeiten an Anwendungen rund um den digitalen Sport („Sportler der Zukunft‟).
Die Industrie 4.0 als Wegbereiter der Digitalisierung in der Produktion basiert auf eingebetteten Systemen. Im Lab Automatisierung@ESI sind sichere drahtlose Kommunikationssysteme Schwerpunkt.